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Offenes Altstadt-A(r)telier 2022

Die Trendelburger Kunstinitiative "Kunst säen und sehen" plant in diesem Jahr für die Zeit von Samstag, dem 16. Juli 2022, bis Sonntag, dem 21. August 2022, ein Offenes AltstadtA(r)telier mit dem Thema Ausblicke. Die Ausstellung wird am Samstag um 16.30 Uhr an der Trendelburger Kirche im Beisein von Landrat Andreas Siebert eröffnet. Bei dieser Ausstellung um das Rathaus und die Kirche werden 42 großformatige Reproduktionen von Gemälden bzw. originale Fotos von 14 Künstlern aus Trendelburg und Umgebung gezeigt. Bereits 2019 hatte die Kunstinitiative eine ähnliche Aktion veranstaltet, jedoch ohne Thema, mit weniger Exponaten und über einen viel kürzeren Zeitraum. Dennoch war es ein großer Erfolg mit vielen positiven Rückmeldungen. Ein Blick auf die Homepage trendelburger-kunstinitiative.de macht diese Veranstaltung anschaulich. Das Thema Ausblicke bei dieser Ausstellung ermöglicht sowohl schöne und weiträumige Blicke in die Natur und weist damit auf eine positive Zukunftsperspektive hin. Aber auch Grenzen und Gefahren werden in den Exponaten konkret oder abstrakt angedeutet und lassen Spielraum für eigene Gedanken und Wertungen. Die großformatigen Bilder, die auf selbstgefertigten Holzgestellen in der Trendelburger Altstadt präsentiert werden, können in einer anregenden Umgebung betrachtet und erlebt werden. Das Umhergehen im offenen Raum, unterbrochen von den Stopps vor den aufgestellten Bildern, macht den besonderen Reiz dieser Ausstellung aus.

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Gedenktafel erinnert an Fruchtspeicher

Bereits in den 1970er Jahren erkannte man im Hessenpark den historischen Wert des als Fruchtspeicher genutzten Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert. Er wurde 1975 am Ursprungsort abgebaut und bis 1978 im Freilichtmuseum Neu-Anspach wiederaufgebaut. Das etwa 40 Meter lange und 14 Meter breite Gebäude wurde im Erdgeschoss einst als Schafstall mit rund 1.000 Schafen genutzt und verfügt über drei Obergeschosse, die als Speicher für die Ernteerträge des Landgrafen dienten. Es ist das größte Fachwerkhaus im Hessenpark und die Holzkonstruktion ist so konzipiert, dass sie großes Gewicht tragen konnte. "In den letzten Jahren wurde das Gebäude derart restauriert, dass es sich nun wieder so präsentiert, wie es ursprünglich ausgesehen hat", erklärte Jens Scheller, der Museumsleiter des Hessenparks bei der Enthüllung einer Gedenktafel am Original-Standort in der Domäne in Trendelburg. So brauchte es einige Recherche um der einstigen Architektur auf die Spur zu kommen, betonte der Museumsleiter und einige Änderungen wurden im Zuge der jüngsten Restaurierung zurückgebaut. Das Erdgeschoss kann nun wieder für Veranstaltungen, wie Hochzeiten, private Feiern oder Kongresse genutzt werden. Im Obergeschoss gibt eine Ausstellung Aufschluss über die Geschichte des Gebäudes. Insgesamt wurden hier über zwei Millionen Euro investiert. Zur Enthüllung der Gedenktafel waren neben dem Bürgermeister Martin Lange und Vertreter des Trendelburger Heimatvereins auch einige Bürger aus Trendelburg zugegen. Darunter auch Zeitzeugen, wie Edgar Partosch, der als Jugendlicher im Saatzuchtbetrieb, welcher den Fruchtspeicher zuletzt in Trendelburg nutzte, arbeitete. Sehr erfreut zeigte sich auch der Bürgermeister darüber, dass mit dem historischen Gebäude im Hessenpark, Trendelburg auch überregional noch bekannter wird. Es sei ein gelungenes Beispiel von Nachhaltigkeit in der Denkmalpflege, betonte er. Wer sich den Fruchtspeicher im Original ansehen möchte hat dazu Gelegenheit am Samstag, dem 10. September 2022. Dann bietet der Heimatverein eine Busfahrt in den Hessenpark an. Anmelden kann man sich unter Tel. 0177/8232022 oder 0172/5282905.
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