Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter und kefb Ostwestfalen kooperieren bei der Bildung | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 27.12.2022 13:04

Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter und kefb Ostwestfalen kooperieren bei der Bildung

Sandra Kluge, Bildungsreferentin der kefb und Astrid Fichtner-Wienhues, stellv. Leitung der kefb Ostwestfalen übergeben die Kooperationsvereinbarung an Silvia Drüke, Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes, und Silke Antemann, stellv. Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes. (Foto: privat)
Sandra Kluge, Bildungsreferentin der kefb und Astrid Fichtner-Wienhues, stellv. Leitung der kefb Ostwestfalen übergeben die Kooperationsvereinbarung an Silvia Drüke, Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes, und Silke Antemann, stellv. Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes. (Foto: privat)
Sandra Kluge, Bildungsreferentin der kefb und Astrid Fichtner-Wienhues, stellv. Leitung der kefb Ostwestfalen übergeben die Kooperationsvereinbarung an Silvia Drüke, Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes, und Silke Antemann, stellv. Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes. (Foto: privat)
Sandra Kluge, Bildungsreferentin der kefb und Astrid Fichtner-Wienhues, stellv. Leitung der kefb Ostwestfalen übergeben die Kooperationsvereinbarung an Silvia Drüke, Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes, und Silke Antemann, stellv. Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes. (Foto: privat)
Sandra Kluge, Bildungsreferentin der kefb und Astrid Fichtner-Wienhues, stellv. Leitung der kefb Ostwestfalen übergeben die Kooperationsvereinbarung an Silvia Drüke, Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes, und Silke Antemann, stellv. Leitung des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes. (Foto: privat)

Jetzt ist es offiziell: Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter und die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (kefb) Ostwestfalen gehen im Bereich der Weiterbildung gemeinsame Wege. Zuvor wurden Möglichkeiten der Kooperation ausgelotet und dann ging es ganz schnell: „Wir haben rasch gemerkt, dass die Chemie sprichwörtlich stimmt und haben dann Nägel mit Köpfen gemacht“, sagt Astrid Fichtner-Wienhues, stellvertretende Leiterin der kefb Ostwestfalen, und meint damit die Besiegelung des Kooperationsvertrages zwischen beiden Partnern.

Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf das vielfältige Bildungsangebot rund um die Themen Begleitung und Unterstützung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen. Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter befindet sich in Trägerschaft der Katholischen Hospitalvereinigung Weser- Egge und ist Ansprechpartner für Sterbende und ihre Angehörigen im Kreis Höxter. Neben der Betreuung der Betroffenen bietet der Hospizdienst der KHWE Qualifikationen von Ehrenamtlichen für die Hospizarbeit an.
Genauso werden aber auch Angehörige durch Kursarbeit durch die sogenannten „Letzte Hilfe-Kurse“ unterstützt. „Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Wir bieten einen Basis-Kurs zur Letzten Hilfe an, in dem Bürgerinnen und Bürger lernen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können“, berichtet Silvia Drüke, die Leiterin des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes.

„Unser Anliegen ist es, Menschen vor allem in Zeiten zu unterstützen, die sie vor besondere persönliche Herausforderungen stellen. Das sehen wir als unseren Auftrag als kirchliche Einrichtung“, so Sandra Kluge, Bildungsreferentin bei der kefb Ostwestfalen.
Durch die Kooperation können Netzwerke ausgebaut werden und die Bildungsreferent*innen der kefb unterstützen durch fachliche Beratung und Optimierung der Fördermöglichkeiten. Silke Antemann freut sich, „dass wir dadurch gerade den ehrenamtlich Engagierten Ausbildungen zu moderaten Gebühren anbieten können.“

Die kefb Ostwestfalen ist eine Bildungseinrichtung des Erzbistums Paderborn, die für den ganzen Bereich Ostwestfalen-Lippe sowohl in ihren Häusern in Bielefeld und Paderborn, aber auch in der gesamten Fläche Bildungsveranstaltungen für Erwachsene und Familien anbietet. So führte sie im Jahr 2022 mit 418 Dozierende an 273 Kursorten in Ostwestfalen-Lippe 1231 Kurse mit rund 14.000 Teilnehmenden durch.

north