Tradition des Beverunger Schützenfestes bleibt gewahrt, auch in schwierigen Zeiten | Beverunger Rundschau

Nachdem die Verträge mit dem Festwirt, Zeltbauer und Schaustellern sowie den Kapellen und Spielmannszüge abgeschlossen sind, befindet sich der Schützenverein Beverungen auf der Zielgeraden zum Beverunger Schützenfest vom 7. bis zum 10. Juli. Oberst Dressler dankte für den überproportionalen Einsatz der Offiziere, ganz besonders jedoch allen Sponsoren und Unterstützern dieser Festlichkeit.

Major Dr. Norbert Richter berichtete: „Zur Optimierung und Durchführung stehen dem Verein zwölf eigenständig agierende Arbeitsgruppen zur Verfügung.“ Der Verein kann zum Glück auf langjährige verlässliche Partner zurückgreifen. „Im Bereich der Zeltbauer, Schausteller sowie weiterer Fest-Beschicker hat es aufgrund der Coronasituation in den letzten zweieinhalb Jahren eine gewaltige Ausdünnung gegeben“, so der Oberzahlmeister Ralf Göllner, welcher zum Fest in Doppelfunktion als amtierender König und gleichzeitig als neuer Finanzchef des Vereins agiert.

Anlässlich der Versammlung standen Themen wie Festablauf und Organisation, Termingestaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Sicherheits- und Sanitätsdienst, das Kinderschützenfestes, die Herrichtung der Waldschießanlagen für das Orden- Medaillen- und Kompanievergleichsschießen ganz besonders im Fokus.

Mit über 400 Plakaten, 20.000 Flyern, Straßenbannern und -aufstellern sowie der Hochglanz-Festzeitschrift wird der Verein nach vier Jahren sein traditionelles Fest bewerben. Zehn Kapellen und Spielmannszüge werden die Schützen während der Ausmärsche und Paraden begleiten.

„Wir werden Beverungen trotz schwierigen Grundvoraussetzungen das traditionelle Zeltfest auf den Hakelwiesen mit offener Tanzfläche bieten“, so die einstimmige Ansicht des gesamten Offizierscorps. „Finanzielle Risiken für die Gesamtdurchführung bestehen natürlich, jedoch ist die Instanz dann das Offizierscorps, denn nach den internen Statuten müssen die Offiziere bei einem etwaigen Defizit in die eigene Tasche packen”, so Oberst Georg Dressler.