Zehn Jahre Living-Room | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 28.04.2024 18:19

Zehn Jahre Living-Room

Feierten mit den Jugendlichen das zehnjährige Bestehen ihres Treffpunktes in der Apothekenstraße (v.l.): Vermieter Fritz Altmann, Max Metje (pädagogischer Mitarbeiter Stadtjugendarbeit), Leiterin Janina Filippi und Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Feierten mit den Jugendlichen das zehnjährige Bestehen ihres Treffpunktes in der Apothekenstraße (v.l.): Vermieter Fritz Altmann, Max Metje (pädagogischer Mitarbeiter Stadtjugendarbeit), Leiterin Janina Filippi und Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Feierten mit den Jugendlichen das zehnjährige Bestehen ihres Treffpunktes in der Apothekenstraße (v.l.): Vermieter Fritz Altmann, Max Metje (pädagogischer Mitarbeiter Stadtjugendarbeit), Leiterin Janina Filippi und Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Feierten mit den Jugendlichen das zehnjährige Bestehen ihres Treffpunktes in der Apothekenstraße (v.l.): Vermieter Fritz Altmann, Max Metje (pädagogischer Mitarbeiter Stadtjugendarbeit), Leiterin Janina Filippi und Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Feierten mit den Jugendlichen das zehnjährige Bestehen ihres Treffpunktes in der Apothekenstraße (v.l.): Vermieter Fritz Altmann, Max Metje (pädagogischer Mitarbeiter Stadtjugendarbeit), Leiterin Janina Filippi und Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)

Seit 10 Jahren gibt es den sogenannten Living-Room der Stadtjugendarbeit Hofgeismar in der Apothekenstraße. In den Räumen der ehemaligen Diskothek, die vielen „alten“ Hofgeismarern sicherlich noch ein Begriff ist, hat das Team um die Leiterin der Hofgeismarer Jugendarbeit, Janina Filippi, einen Treffpunkt für Jugendliche im Alter zwischen 10 und 27 Jahren geschaffen. Und dieser Treffpunkt wird von den Jugendlichen sehr gern angenommen, wie bei der Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Living-Rooms nicht zu übersehen war. „Bei Veranstaltungen und Aktionen zählen wir häufig bis zu 40 Teilnehmer aus dem angesprochenen Altersspektrum“, so Filippi. „Im Sommerhalbjahr sind es auf der Snake (Skateboardbahn) am Busbahnhof oft bis zu 100 Kids, die bei schönem Wetter das werktägliche Angebot nutzen“.

Tolle Zusammenarbeit

Die Stadtjugendarbeit wird finanziell von der Stadt Hofgeismar getragen. Janina Filippi und ihr Team freuen sich aber auch über die tolle Unterstützung seitens ihres Vermieters Fritz Altmann, der immer kooperativ und hilfsbereit ist und sich über die wichtige Arbeit in dem Treffpunkt freut. Die Feier zum zehnjährigen Bestehen hat er mit 100 Euro gesponsert. So konnten die Jugendlichen dann mit Grillwürsten, Salaten und selbstgemachter Limonade ihren Jugendraum feiern. „Sie alle kommen gern und freiwillig, fühlen sich in den Räumlichkeiten in der Altstadt ganz offensichtlich sehr wohl“, bemerkt Janina Filippi. Und weiter: „Wenn Elternhaus und Schule dafür ausfallen, sind wir die einzigen Erwachsenen, die immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Kids haben.“

Vielfältige Aufgaben

Lang ist die Liste der Aufgaben, die die Einrichtung bearbeitet: Neben der mobilen, aufsuchenden und brennpunktorientierten Jugendarbeit, dem klassischen Streetworking, liegen weitere Arbeitsschwerpunkte in integrativen, multikulturellen und präventiven Angeboten. Darüber hinaus bietet das vierköpfige Team aber auch Ferienspiele und Ausflüge an, zum Teil gemeinsam mit Kooperationspartnern wie dem Jugendzentrum Hofgeismar oder dem Quartier am Markt.

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