Telefonseelsorge stellte sich vor bei Hospizgruppe Brakel | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 06.04.2023 09:00

Telefonseelsorge stellte sich vor bei Hospizgruppe Brakel

Ingrid Kappenberg (r.) überreichte Dorothea Wahle-Beer ein Blumengesteck. (Foto: Hospizgruppe Brakel)
Ingrid Kappenberg (r.) überreichte Dorothea Wahle-Beer ein Blumengesteck. (Foto: Hospizgruppe Brakel)
Ingrid Kappenberg (r.) überreichte Dorothea Wahle-Beer ein Blumengesteck. (Foto: Hospizgruppe Brakel)
Ingrid Kappenberg (r.) überreichte Dorothea Wahle-Beer ein Blumengesteck. (Foto: Hospizgruppe Brakel)
Ingrid Kappenberg (r.) überreichte Dorothea Wahle-Beer ein Blumengesteck. (Foto: Hospizgruppe Brakel)

Aus Paderborn angereist, stellte sich Dorothea Wahle-Beer in Brakel im Haus des Gastes vor. Wahle-Beer ist die stellvertretene Leiterin der Telefonseelsorge in Paderborn und berichtete den anwesenden Besuchern von ihrer täglichen Arbeit in der Telefonseelsorge, die inzwischen durch Email- und Chat-Kontakte erweitert wurde.

Die Telefonseelsorge existiert seit 1986 in Paderborn und ist eine überkonfessionelle Einrichtung, die von der kath. und evang. Kirche getragen wird. Die Veranstaltung resultierte aus einer Gemeinschaftsaktion der Volkshochschule Bad Driburg, Brakel, Nieheim, Steinheim und der Hospizgruppe Brakel e. V.

Rund um die Uhr, also 24 Stunden, und ohne Unterbrechung an 7 Tagen der Woche sitzen die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter der Einrichtung in ihren Arbeitszimmern und nehmen Anrufe oder schriftliche Anfragen aller Art von Menschen entgegen, die in Not sind und Hilfe brauchen. Die immer wiederkehrenden Themen sind Einsamkeit, Verlusterfahrungen oder Trauer – alle Bereiche des Lebens werden berührt und im Gespräch zwischen Hilfesuchenden und Mitarbeiter der Seelsorge angesprochen.

Die interessierten Besucher des Vortrags stellten zahlreiche Fragen an die Referentin, die allerdings immer Wert darauf legte zu vermitteln, dass die Einrichtung TS (Telefonseelsorge) absolut anonym arbeite, um sowohl die Mitarbeiter als auch die Hilfesuchenden zu schützen.

Am Ende der Veranstaltung wurde Dorothea Wahle-Beer mit langanhaltendem Beifall bedacht und erhielt zum Dank ein Blumengesteck durch die Vorsitzende der Hospizgruppe Brakel, Ingrid Kappenberg.

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