Mit bunter Lebensleiter in den Ruhestand | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 09.05.2023 12:04

Mit bunter Lebensleiter in den Ruhestand

Rudi Ryll (Pfarrgemeinderat), Gerlinde Hengst (Ständig stellvertretende Leitung), Birgit Isermann, Sarah Bickmann (Leitung Familienzentrum St. Martin), Inga Finger (Päd. Regionalleitung kath. KiTa gGmbH), Christina Bolte (Gemeinderefentin), Christina Ludwig (Elternbeirat). (Foto: Familienzentrum St. Martin)
Rudi Ryll (Pfarrgemeinderat), Gerlinde Hengst (Ständig stellvertretende Leitung), Birgit Isermann, Sarah Bickmann (Leitung Familienzentrum St. Martin), Inga Finger (Päd. Regionalleitung kath. KiTa gGmbH), Christina Bolte (Gemeinderefentin), Christina Ludwig (Elternbeirat). (Foto: Familienzentrum St. Martin)
Rudi Ryll (Pfarrgemeinderat), Gerlinde Hengst (Ständig stellvertretende Leitung), Birgit Isermann, Sarah Bickmann (Leitung Familienzentrum St. Martin), Inga Finger (Päd. Regionalleitung kath. KiTa gGmbH), Christina Bolte (Gemeinderefentin), Christina Ludwig (Elternbeirat). (Foto: Familienzentrum St. Martin)
Rudi Ryll (Pfarrgemeinderat), Gerlinde Hengst (Ständig stellvertretende Leitung), Birgit Isermann, Sarah Bickmann (Leitung Familienzentrum St. Martin), Inga Finger (Päd. Regionalleitung kath. KiTa gGmbH), Christina Bolte (Gemeinderefentin), Christina Ludwig (Elternbeirat). (Foto: Familienzentrum St. Martin)
Rudi Ryll (Pfarrgemeinderat), Gerlinde Hengst (Ständig stellvertretende Leitung), Birgit Isermann, Sarah Bickmann (Leitung Familienzentrum St. Martin), Inga Finger (Päd. Regionalleitung kath. KiTa gGmbH), Christina Bolte (Gemeinderefentin), Christina Ludwig (Elternbeirat). (Foto: Familienzentrum St. Martin)

Birgit Isermann trat nach 34 Berufsjahren ihren letzten Arbeitstag im Familienzentrum St. Martin an. Im Jahr 1977 hat Birgit Isermann in der Einrichtung als sogenannte Zweitkraft ihren beruflichen Werdegang begonnen. Das Anerkennungsjahr zur Erzieherin absolvierte sie im Kindergarten St. Martin, der damals unter der Trägerschaft der Armen Schulschwestern stand. Anschließend folgte eine zehnjährige Familienpause.

1991 startete Isermann dann als Erzieherin in der Hortgruppe, wechselte als Integrationskraft in eine Kindergartengruppe und war dann seit 2009 als Fachkraft in der U3-Gruppe tätig.
„Viele Kinder und Eltern habe ich kommen und gehen sehen”, betonte Isermann bei ihrer Abschiedsfeier. Viele dieser Kinder haben wiederum auch Kinder, die diese Einrichtung besuchen.

Viele Kinder und Eltern haben den letzten Arbeitstag von Isermann genutzt, um sich mit persönlichen Worten, Blumen und Geschenken zu verabschieden. Im Morgenkreis ihrer U3-Gruppe wurde sie von den Kindern und Erziehern der Gruppe herzlich verabschiedet. Auch ein Vertreter des Kirchenvorstandes war schon am Morgen zur Verabschiedung und der Überbringung guter Wünsche in die Einrichtung gekommen.

Im Mehrzweckraum der Einrichtung versammelten sich am Nachmittag Kinder, Erzieherinnen und Erzieher und einige der Elternvertreterinnen und -vertreter.
Unter den Gästen waren Inga Finger als pädagogische Regionalleitung des Trägers, der kath. KiTa gGmbH, die Gemeindereferentin Christina Bolte, Rudi Ryll vom Pfarrgemeinderat, die ehemalige Leiterin Petra Engemann-Ludwig, die im letzten Sommer selber nach 44 Berufsjahren verabschiedet wurde. Neben ehemaligen Kolleginnen war auch Schwester Diethild vor Ort, die Isermann seit der Zeit der Armen Schulschwestern kennt. Auch der Ehemann von Birgit Isermann hatte sich auf den Weg gemacht, um am großen Tag teilzuhaben und seine Frau emotional zu unterstützen.

Einrichtungsleitung Sarah Bickmann begrüßte die Gäste und freute sich auf einen gemeinsam Rückblick in die Vergangenheit.
Gerlinde Hengst, ständig stellvertretende Leitung seit 33 Jahren und langjährige Kollegin, verdeutlichte die berufliche Leistung anhand einer vorbereiteten Lebensleiter. Sie steht als Symbol dafür, was Isermann bisher in der Einrichtung gelebt, gearbeitet und geleistet hat. Die Sprossen zu erklimmen bedeute, sich neuen Herausforderungen zu stellen, sich in neue Aufgabenbereiche einzuarbeiten und das hat Isermann zu jeder Zeit mit viel Herzblut gemacht.

Besonders emotional wurde der Nachmittag durch die überbrachten einzelnen Blumen der Kinder mit Dankesworten oder Wünschen, die zum Abschluss einen bunten Blumenstrauß ergaben und die Arbeit Isermanns widerspiegelten. Mit einem persönlichen Lied verabschiedeten sich die Kinder schließlich von ihrer damaligen Erzieherin.

Sarah Bickmann betonte, dass neben der fachlichen Kompetenzen und ihren immer eingebrachten Stärken in der religionspädagogischen Arbeit und der musischen Begabung es vor allem die menschlichen Eigenschaften seien, die die Einrichtung und insbesondere das große Team bereichert haben. „Wir danken dir für dein offenes und ehrliches Wesen, die positive ruhige Ausstrahlung, deine Herzlichkeit und stetige Hilfsbereitschaft“, so Bickmann.

Zum Schluss bedankte sich Isermann für die vielen schönen Worte und betonte, dass sie immer gerne als Erzieherin gearbeitet und den Beruf des Erziehers mit viel Freude und Spaß ausgeführt hab. Nun ist es an der Zeit sich anderen Dingen zu widmen. Isermann freut sich auf ausreichend Zeit für Gartenarbeit, spannende Reisen mit dem Wohnwagen und Zeit für ihre Kinder und Enkelkinder.

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