Meinungsaustausch im Stadthaus | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 23.03.2023 09:25

Meinungsaustausch im Stadthaus

Beim Treffen der Landwirte im Stadthaus wurden gute, konstruktive Gespräche geführt. Unter anderem kamen Sabine Schwirschke (vorne, 2.v.l., Landwirtschaftskammer NRW), Antonius Tillmann (2.Reihe, li., Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreis und Bezirksverbandes), Heinrich Gabriel (vorne re., Kreislandwirt), Matthias Peters (oben li., Geschäftsführer des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Höxter) und Stefan Berens (nicht im Bild, Leiter der Landwirtschaftskammer Brakel) zum traditionellen Besuch nach Warburg, um mit Bürgermeister Tobias Scherf (vorne li.) und Mitarbeitern der Verwaltung über aktuelle landwirtschaftliche Themen zu diskutieren.  (Foto: Stadt Warburg)
Beim Treffen der Landwirte im Stadthaus wurden gute, konstruktive Gespräche geführt. Unter anderem kamen Sabine Schwirschke (vorne, 2.v.l., Landwirtschaftskammer NRW), Antonius Tillmann (2.Reihe, li., Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreis und Bezirksverbandes), Heinrich Gabriel (vorne re., Kreislandwirt), Matthias Peters (oben li., Geschäftsführer des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Höxter) und Stefan Berens (nicht im Bild, Leiter der Landwirtschaftskammer Brakel) zum traditionellen Besuch nach Warburg, um mit Bürgermeister Tobias Scherf (vorne li.) und Mitarbeitern der Verwaltung über aktuelle landwirtschaftliche Themen zu diskutieren. (Foto: Stadt Warburg)
Beim Treffen der Landwirte im Stadthaus wurden gute, konstruktive Gespräche geführt. Unter anderem kamen Sabine Schwirschke (vorne, 2.v.l., Landwirtschaftskammer NRW), Antonius Tillmann (2.Reihe, li., Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreis und Bezirksverbandes), Heinrich Gabriel (vorne re., Kreislandwirt), Matthias Peters (oben li., Geschäftsführer des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Höxter) und Stefan Berens (nicht im Bild, Leiter der Landwirtschaftskammer Brakel) zum traditionellen Besuch nach Warburg, um mit Bürgermeister Tobias Scherf (vorne li.) und Mitarbeitern der Verwaltung über aktuelle landwirtschaftliche Themen zu diskutieren. (Foto: Stadt Warburg)
Beim Treffen der Landwirte im Stadthaus wurden gute, konstruktive Gespräche geführt. Unter anderem kamen Sabine Schwirschke (vorne, 2.v.l., Landwirtschaftskammer NRW), Antonius Tillmann (2.Reihe, li., Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreis und Bezirksverbandes), Heinrich Gabriel (vorne re., Kreislandwirt), Matthias Peters (oben li., Geschäftsführer des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Höxter) und Stefan Berens (nicht im Bild, Leiter der Landwirtschaftskammer Brakel) zum traditionellen Besuch nach Warburg, um mit Bürgermeister Tobias Scherf (vorne li.) und Mitarbeitern der Verwaltung über aktuelle landwirtschaftliche Themen zu diskutieren. (Foto: Stadt Warburg)
Beim Treffen der Landwirte im Stadthaus wurden gute, konstruktive Gespräche geführt. Unter anderem kamen Sabine Schwirschke (vorne, 2.v.l., Landwirtschaftskammer NRW), Antonius Tillmann (2.Reihe, li., Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreis und Bezirksverbandes), Heinrich Gabriel (vorne re., Kreislandwirt), Matthias Peters (oben li., Geschäftsführer des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Höxter) und Stefan Berens (nicht im Bild, Leiter der Landwirtschaftskammer Brakel) zum traditionellen Besuch nach Warburg, um mit Bürgermeister Tobias Scherf (vorne li.) und Mitarbeitern der Verwaltung über aktuelle landwirtschaftliche Themen zu diskutieren. (Foto: Stadt Warburg)

In der Hansestadt Warburg trafen sich Vertreter der heimischen Landwirtschaft erstmals mit Bürgermeister Tobias Scherf zum traditionellen Treffen der Landwirte zu Jahresbeginn. Neben dem Vorsitzenden des Landwirtschaftlichen Kreis- und Bezirksverbandes Antonius Tillmann nahmen Kreislandwirt Heinrich Gabriel, die Geschäftsführer Stefan Berens (Landwirtschaftskammer) und Matthias Peters (landwirtschaftlicher Kreisverband) und zahlreiche weitere Vertreter und Landwirte aus dem Warburger Land teil.
Wertschätzung der Landwirtschaft
Tillmann machte zunächst auf die Bedeutung der Landwirtschaft im ländlichen Raum aufmerksam:
„Wir Landwirte sorgen dafür, unsere Kulturlandschaft zu erhalten und die Versorgung mit Lebensmitteln sicherzustellen. Damit haben wir eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft, die es zu wertschätzen gilt”, betonte er.

Lösungsorientierte Gespräche

Bürgermeister Scherf ist es wichtig, dass gerade in Zeiten der Steigerung von Nutzungskonflikten „weiterhin das Gespräch gesucht und gemeinsame Lösungen gefunden werden”, betonte er.
So solle etwa im Bereich der Wegenutzung durch den landwirtschaftlichen Verkehr, Radfahrer, Fußgänger und Hundebesitzer wie auch bei konfliktbehafteten Themen wie der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte, der Flächennutzung für alternative Energien sowie dem Nutzungsbedarf bei der Erweiterung von Wohn- und Gewerbegebieten auch zukünftig der Austausch lebendig gehalten werden.

Photovoltaik und Windenergie

Einen weiteren Themenschwerpunkt bildete die Energiewende. Hier wurden die aktuellen Änderungen gemäß einem Erlass der Landesregierung in NRW mit Blick auf Photovoltaik und Windenergie diskutiert. In Sachen Windenergie und Freiflächenphotovoltaik legte Bürgermeister Tobias Scherf den aktuellen Sachstand dar: „Wir befinden uns derzeit im Planverfahren für die Aufstellung eines sachlichen Teilflächennutzungsplanes Windenergie, bei dem zunächst die Offenlegung, ein späterer Beschluss und die Vorlage der Windvorrangzonen bei der Bezirksregierung Detmold erfolgen soll”, erklärte Scherf.

Weitere Themen beim Landwirtschaftsgespräch waren die aktuelle Haushaltslage, der Sachstand zum Thema Unterhalt der Straßen und Wirtschaftswege sowie die Aufwendungen und Aktivitäten der Stadt im Bereich Grünpflege und Windschutzhecken.

Dialog-Fortsetzung in landwirtschaftlichem Betrieb

Einig waren sich die Beteiligten, den Dialog fortzusetzen, beim nächsten Mal idealerweise in Verbindung mit der Besichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebes. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen für Fragen und Anregungen auch den Landwirtinnen und Landwirten gerne zur Verfügung.”, erklärte Scherf abschließend.

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