Kalter Krieg in Ostwestfalen und speziell im Kreis Höxter | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 12.09.2024 14:58, aktualisiert am 12.09.2024 16:09

Kalter Krieg in Ostwestfalen und speziell im Kreis Höxter

Oberstleutnant a.D. Hartwig Zahler (links) – hier mit seinem Mitarbeiter Michael Behre – hatte bereits vor einigen Jahren die Idee zur Ausstellung „Kalter Krieg in Ostwestfalen“. (Foto: privat)
Oberstleutnant a.D. Hartwig Zahler (links) – hier mit seinem Mitarbeiter Michael Behre – hatte bereits vor einigen Jahren die Idee zur Ausstellung „Kalter Krieg in Ostwestfalen“. (Foto: privat)
Oberstleutnant a.D. Hartwig Zahler (links) – hier mit seinem Mitarbeiter Michael Behre – hatte bereits vor einigen Jahren die Idee zur Ausstellung „Kalter Krieg in Ostwestfalen“. (Foto: privat)
Oberstleutnant a.D. Hartwig Zahler (links) – hier mit seinem Mitarbeiter Michael Behre – hatte bereits vor einigen Jahren die Idee zur Ausstellung „Kalter Krieg in Ostwestfalen“. (Foto: privat)
Oberstleutnant a.D. Hartwig Zahler (links) – hier mit seinem Mitarbeiter Michael Behre – hatte bereits vor einigen Jahren die Idee zur Ausstellung „Kalter Krieg in Ostwestfalen“. (Foto: privat)

Landrat Michal Stickeln eröffnet am Dienstag, dem 17. September, um 17 Uhr eine ganz besondere Ausstellung vor der Aula im Kreishaus: Unter dem Titel „Kalter Krieg in Ostwestfalen“ geht eine Dokumentation den Ursprüngen der politischen und militärischen Entscheidungen zur Nato-Luftverteidigung in der damaligen Zeit von 1957 bis 1993 nach. Exemplarisch werden die Entscheidungen und Inhalte am Beispiel der Luftwaffengarnison in Borgentreich dargestellt. Die Ausstellung kann jeweils montags bis freitags zu den Öffnungszeiten des Kreishauses bis einschließlich Dienstag, den 29. Oktober, besucht, werden.

„Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Dr. Patrick Sensburg, Oberst der Reserve und Präsident des Reservistenverbandes der Bundeswehr, einen hochkarätigen Gastredner für eine im Kreishaus wahrlich nicht alltägliche Ausstellung gewinnen konnten“, stellt Landrat Michael Stickeln heraus.

Die Veteranenkameradschaft Warburger Land präsentiert die Ausstellung als ein sicherheitspolitisches und zeitloses Dokument. „Die Dokumentation befasst sich insbesondere mit den Gegebenheiten und Auswirkungen des „Kalten Krieges“ im und für den Kreis Höxter, sagt Oberstleutnant a.D. Hartwig Zahler, der die Idee zur Ausstellung bereits vor einigen Jahren hatte und diese im Kreishaus mit seiner Expertise begleitet.

Dass der „Kalte Krieg“ und speziell die damalige Luftverteidigung der Nato im Kreis Höxter sehr präsent waren – davon zeugen neben der ehemaligen Desenberg-Kaserne in Borgentreich, die Radarstation Auenhausen, die belgische Luftabwehrstellung im Modexer Wald bei Brakel sowie das britische Munitionslager am Bilster Berg bei Nieheim.

„Zur Ausstellungseröffnung und in den Tagen der Ausstellung freuen wir uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher“, sagt Kulturmanagerin Julia Siebeck.

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