„Lassen Sie uns konkret werden“, hatte Superintendent Volker Neuhoff die Einladung zum dritten Runden Tisch Klima des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn überschrieben. Auf dem digitalen Treffen wurden Projektziele, Meilensteine und Arbeitsgruppen diskutiert, in denen weiter an der Klimaneutralität des Kirchenkreises und seiner Kirchengemeinden gearbeitet werden soll.
Die geplanten Schritte und Arbeitsgruppen wurden auch auf der letzten Synode des Kirchenkreises vorgestellt. Aufgabenschwerpunkte der zu bildenden Gruppen sind zum Beispiel: Gebäude, Mobilität, Finanzierung, Kommunikation, Biodiversität, Beschaffung und Gemeindearbeit. „Mit den Arbeitsgruppen möchten wir die Intelligenz der vielen und das vorhandene Expertenwissen aufnehmen und umsetzen“, erläutert Superintendent Neuhoff. Er lädt interessierte Menschen aus den Kirchengemeinden des Kirchenkreises und auch darüber hinaus ein, in den Arbeitsgruppen mitzuarbeiten. „Jede und jeder wird gebraucht“, betonte auch Oliver Kohlsch (Kirchengemeinde Delbrück) als Mitglied der Steuerungsgruppe, die die nächsten Schritte geplant hat. Wer sich in einer der Arbeitsgruppen engagieren und sein Wissen und seine Fähigkeiten einbringen möchte, kann sich per E-Mail wenden an Christine Fanter (Kirchengemeinde Borchen) unter christine.fanter@kkpb.de.
Hintergrund: Die Evangelische Kirche von Westfalen will bis 2040 in all ihren Bereichen klimaneutral sein will. Dieser Beschluss der Landessynode gilt auch für den Evangelischen Kirchenkreis Paderborn, seine Kirchengemeinden, Einrichtungen und gemeinsamen Dienste.