Die Stadt Hofgeismar will mit einer Messe für Beruf, Ausbildung und Qualifizierung gegen den Fachkräftemangel vorgehen. Am 30. Juni findet die Messe in der Stadthalle statt.
„Wir möchten darstellen, welche Chancen es in Hofgeimsar gibt und so den Mangel minimieren. Wir möchten eine Perspektive bieten, hier in der Region zu leben und zu arbeiten”, sagte Bürgermeister Torben Busse bei einem Pressetermin. Die Initiatroren sind bdks-Vorstand Gerrit Jungk und dem Vorstand der Evangelischen Altenhilfe, Dr. Jochen Gerlach, zurück. In verschiedenen Gesprächen mit Bürgermeister Busse entstand so die Idee einer Messe, bei der die Vielfalt des beruflichen Angebots gezeigt werden soll. Deutlich über 100 verschiedene Berufe werden angeboten, sagte Busse, darunter technische und soziale Berufe oder Tätigkeiten in Handwerks-, Dienstleistungs- oder Gesundheitsbereich. Auch die Stadt Hofgeismar will sich als Arbeitgeber vorstellen. „Häufig bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt. Das ist dann ein Signal, dass etwas nicht stimmt”, so Busse weiter. Wenn die Messe gut angenommen wird, könnte sich das Angebot auch in Zukunft fest etablieren. Auch die Schulen haben schon signalisiert, dass sie ihren Schülerinnen und Schülern den Besuch der Messe ermöglichen wollen. So soll der Fokus am Vormittag des 30. Juni auch auf der Orientierung für Abschlussklassen liegen, am Nachmittag dann auf Fortbildung und Qualifizierung.
Bisher beiteiligen sich die Unternehmen AKG, Management Services Schmitt, bdks, Siebenhaar, die Evangelische Altenhilfe Gesundbrunnen und die Martin Löber GmbH. Wer Interesse hat, sich als Aussteller zu beteiligen, kann unter messe@stadt-hofgeismar.de Kontakt zu Vanessa Grohmann aufnehmen. 30 bis 35 Aussteller haben in der Stadthalle Platz. Ein Rahmenprogramm ist geplant. Der Fokus soll auf Unternehmen aus Hofgeismar liegen.