Am Freitag, 27. Januar, findet um 18 Uhr im Forum Jacob Pins eine Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz statt. Grußworte sprechen Bürgermeister Daniel Hartmann und die 2. Vorsitzende der Jacob Pins Gesellschaft, Eva Greipel-Werbeck.
Gestaltet wird die Veranstaltung von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 des König-Wilhelm-Gymnasiums. Sie haben sich unter Anleitung ihrer Lehrerin Sandra Mönnikes mit dem Briefroman „Adressat unbekannt“ (1938) der amerikanischen Autorin Katherine Kressmann Taylor beschäftigt. Kurz nach seinem Erscheinen schrieb ein Rezensent in den USA, es handele sich um „die stärkste Anklage gegen den Nationalsozialismus“, die man sich in der Literatur vorstellen könne. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren den Roman in zeitgemäßer Form, konkret in Gestalt eines fiktiven Telefonats. Beleuchtet werden ebenfalls die historischen Kontexte und mögliche Verbindungen zur Gegenwart. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.