Einen Tag lang das Auto stehen lassen – dazu ruft der internationale Aktionstag am 22. September auf. Leider ohne bundesweite Resonanz. Nur vereinzelt zeigen sich Städte mit individuellen Konzepten und Angeboten wie beispielsweise Berlin. Und das trotz Energie- und Klimanotstand. Bei Rossmann konnten Kunden, die autofrei einkauften, am vergangenen Samstag kräftig sparen – und viele nutzten dieses Angebot.
„Wir wollten einen attraktiven Anreiz schaffen, das Auto – wo es möglich ist – stehen zu lassen“, so Petra Czora, Geschäftsleitung Marketing. „Kunden, die am 17. September ohne Auto zu Rossmann kamen und vor dem Bezahlen das Stichwort ‚autofrei‘ nannten, konnten sich über einen Rabatt in Höhe von zehn Prozent auf den gesamten Einkauf freuen. Noch mehr sparen konnten Nutzer der beliebten und stark verbreiteten Rossmann-App: Mit einem aktivierten App-Coupon wurden weitere zehn Prozent abgezogen“, so die Marketingleitung.
„Jeder Beitrag zählt im Hinblick auf den Energie- und Klimanotstand. Auch vermeintlich kleine Dinge, wie ab und an auf das Auto zu verzichten, tragen zum Klimaschutz bei – und schont auch den eigenen Geldbeutel“, so Raoul Roßmann, Geschäftsführer der Dirk Rossmann GmbH. Der autofreie Samstag bewegte Kunden in ganz Deutschland dazu, ohne Auto bei ROSSMANN einzukaufen. Fast eine halbe Million Kunden kamen autofrei. Wenn nur die Hälfte davon durch die Aktion, die durch Radio und BILD Zeitungsanzeigen beworben wurde, bewusst auf das Auto verzichtet hat, konnten so 1,25 Millionen gefahrene Kilometer eingespart werden. Dies entspricht einer CO2-Ersparnis von über 300 Tonnen CO2.
In Berlin konnten Kunden zudem noch einen besonderen Service nutzen: Vor der Rossmann-Filiale in der Schloßstraße standen drei Velo-Taxis bereit, die Rossmann-Einkäufer nach Hause chauffierten. Wer zwischenzeitlich auf das nächste freie Taxi warten musste, konnte es sich so lange in der Rossmann-Lounge gemütlich machen: In der Parkbucht vor der Filiale wurde ein Bereich mit Strandkörben und Liegestühlen geschaffen.