Von Barbara Siebrecht
Herstelle – Aufsehen erregte das neue Fährboot, das zur Probe von der Schmiede Kronenberg zum Fähranleger gefahren wurde. Hier teste das Team um Christian Frewer das noch unverzinkte und ungestrichene Fährboot.
„Wird es schwimmen, wird es lecken“, fragten sich die Schaulustigen, die mit Abstand und Maske das Probewassern verfolgten. Auf einem zweirädrigen Fahrgestell angehängt an einen Trecker wurde das Fährboot ins Wasser manövriert. Dort sicherten die Metallbauer das Boot am Gierseil.
Durch die Mannlöcher tauchten sie in den Schiffsbauch ab um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Die Ruderblätter wurden montiert, die durch Schrägstellung die Fähre quer zum Fluss und zur Strömung auf die andere Seite lenken. Mit mehreren Flussquerungen wurde die Eigenschaften des Fährbootes getestet und erprobt, ob sich die Fähre an den Stegen beider Seiten gut anlegen lässt.
Die Metallbauer waren mit dem Ergebnis zufrieden. Das Fährboot kann bis zum Transport in die Verzinkungsanlage eingelagert werden.